Leukämie und verwandte Bluterkrankungen
„Leukämie muss heilbar werden. Immer und bei jedem.“ Für dieses Ziel engagiert sich der Startenor José Carreras als Mensch und Künstler seit er selbst 1987 an Leukämie erkrankt war und geheilt werden konnte. Seit der Gründung 1995 hat seine Stiftung knapp 1.500 Projekte gefördert – mit dem Fokus auf die Bereiche der medizinischen Forschung und Infrastruktur.
Auf unserer Seite „Leukämie“ erklären wir leicht verständlich, aber rigoros, was Blutkrebs ist.
Die Arbeit der DJCLS befasst sich mit Leukämie und auch bösartige verwandten Blut- oder Knochenmarkerkrankungen. Mit diesem Begriff sind neben den verschiedenen Formen von Leukämien auch maligne Lymphome und Myelome gemeint. Unter diese Krebsarten fallen viele Erkrankungen. Dazu gehören zum Beispiel B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphome und Hodgkin-Lymphome, T-Zell-Lymphome oder Multiple Myelome. Bei den relativ häufigen Non-Hodgkin-Lymphomen (das sind maligne Lymphome ohne Hodgkin Zellen) unterscheidet man noch niedrig-maligne („indolente“) und hoch-maligne („aggressive“) Lymphome.
Allen diesen Erkrankungen ist gemein, dass sie aus vom Knochenmark abstammenden Zellen entstehen. Dabei betreffen die Leukämien die weißen Blutzellen, maligne Lymphome das lymphatische System und Myelome die Plasmazellen im Knochenmark.
Da alle diese Erkrankungen also aus einem Organ abstammen, fasst man diese Erkrankungen in die Gruppe der Leukämien und verwandten Erkrankungen zusammen. Und tatsächlich ist es so, dass die verschiedenen Leukämien und Lymphome neben Unterschieden (so können sie unter dem Mikroskop ganz unterschiedlich aussehen, und auch die Beschwerden können vollkommen verschieden sein) auch Gemeinsamkeiten aufweisen.
Informationen zu den einzelnen Erkrankungen, Diagnostik und Therapien finden Sie nach und nach hier vorgestellt. Wir hoffen, dass diese weiterhelfen, die Krankheiten etwas besser zu verstehen. Sollten Sie Fragen dazu haben, so setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung.
Mit dem Begriff “bösartige verwandte Blut- oder Knochenmarkerkrankungen” sind neben den verschiedenen Formen von Leukämien auch maligne Lymphome und Myelome gemeint. Unter diese Krebsarten fallen viele Erkrankungen. Dazu gehören zum Beispiel B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphome und Hodgkin-Lymphome, T-Zell-Lymphome oder Multiple Myelome. Bei den relativ häufigen Non-Hodgkin-Lymphomen (das sind maligne Lymphome ohne Hodgkin Zellen) unterscheidet man noch niedrig-maligne („indolente“) und hoch-maligne („aggressive“) Lymphome.
Allen diesen Erkrankungen ist gemein, dass sie aus vom Knochenmark abstammenden Zellen entstehen. Dabei betreffen die Leukämien die weißen Blutzellen, maligne Lymphome das lymphatische System und Myelome die Plasmazellen im Knochenmark.
Da alle diese Erkrankungen also aus einem Organ abstammen, fasst man diese Erkrankungen in die Gruppe der Leukämien und verwandten Erkrankungen zusammen. Und tatsächlich ist es so, dass die verschiedenen Leukämien und Lymphome neben Unterschieden (so können sie unter dem Mikroskop ganz unterschiedlich aussehen, und auch die Beschwerden können vollkommen verschieden sein) auch Gemeinsamkeiten aufweisen.
Grafik: Das Knochenmark ist die Blutfabrik des Körpers. Dort werden alle Blutzellen gebildet:
- rote Blutkörperchen (Erytrozyten)
- weiße Blutkörperchen (Leukozyten)
- Blutplättchen (Thrombozyten)
Leukämie und Blutkrebs
Verwandte bösartige Blut- oder Knochenmarkerkrankungen: um was genau handelt es sich eigentlich dabei?
Grafik: Das Knochenmark ist die Blutfabrik des Körpers. Dort werden alle Blutzellen gebildet:
- rote Blutkörperchen (Erytrozyten)
- weiße Blutkörperchen (Leukozyten)
- Blutplättchen (Thrombozyten)
Mit dem Begriff “bösartige verwandte Blut- oder Knochenmarkerkrankungen” sind neben den verschiedenen Formen von Leukämien auch maligne Lymphome und Myelome gemeint. Unter diese Krebsarten fallen viele Erkrankungen. Dazu gehören zum Beispiel B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphome und Hodgkin-Lymphome, T-Zell-Lymphome oder Multiple Myelome. Bei den relativ häufigen Non-Hodgkin-Lymphomen (das sind maligne Lymphome ohne Hodgkin Zellen) unterscheidet man noch niedrig-maligne („indolente“) und hoch-maligne („aggressive“) Lymphome.
Allen diesen Erkrankungen ist gemein, dass sie aus vom Knochenmark abstammenden Zellen entstehen. Dabei betreffen die Leukämien die weißen Blutzellen, maligne Lymphome das lymphatische System und Myelome die Plasmazellen im Knochenmark.
Da alle diese Erkrankungen also aus einem Organ abstammen, fasst man diese Erkrankungen in die Gruppe der Leukämien und verwandten Erkrankungen zusammen. Und tatsächlich ist es so, dass die verschiedenen Leukämien und Lymphome neben Unterschieden (so können sie unter dem Mikroskop ganz unterschiedlich aussehen, und auch die Beschwerden können vollkommen verschieden sein) auch Gemeinsamkeiten aufweisen.
Patientengeschichten
Die DJCLS möchte auch die Geschichten von Leukämiepatientinnen und -Patienten mit Ihnen teilen, um einen Einblick zu verschaffen, wie eine solche Diagnose das Leben der Betroffenen und ihrer Familien beeinflusst und wie die verschiedenen, teilweise bahnbrechenden Therapien angewandt werden.