Dabei sammelte er Spenden für die Forschung im Bereich der Leukämie: Auf seinem Lauftrikot trug er die Nummer, mit der man per SMS spenden konnte. Sein Team informierte vor Ort die Besucherinnen und Besucher über den Spendenlauf und sammelte Barspenden. Auch versorgten sie Carsten mit Essen, Getränke und gute Laune und hielten alle Interessierten im Netz mit Bilder und Videos auf dem Laufendem.
Dieses Abenteuer ist aber nichts Neues für Carsten: Am 11. Dezember 2021 hat er den Weltrekord für die meisten „Aufwärts-Höhenmeter beim Rückwärts-Treppenlauf in 24 Stunden“ geschafft: 87.720 Stufen ist er rückwärts den Olympiaturm in München gelaufen (43 Mal 8.600 Höhenmeter)!
Nun startete er einen neuen Rekordversuch und unterstützte damit mit vollem Einsatz die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung. Dieses Mal konnte Carsten aufgrund der Rahmenbedingungen (wie zum Beispiel die Unregelmäßigkeit der Stufen oder der hohen Besucherzahl auf der Strecke) keinen neuen Rekord erstellen – dies aber nur, was die Stufenanzahl betrifft. Das Spendenergebnis der Aktion sowie die Sichtbarkeit, die in den Medien generiert wurde, waren ein totaler Erfolg!
Vielen lieben Dank Carsten für dieses starke Vorhaben! Auch vielen Dank an sein Team für den Support, an die großzügigen Sponsoren sowie an alle, die bei seinem „Spendenrückwärtslauf“ mit einer Spende mitgemacht haben!
Über Carsten
Carsten Neder, hauptberuflich Grafiker, ist seit vielen Jahren ein begeisterter Ultra-Trail Läufer und Lauftrainer, der sein Hobby von einem Profi erlernt und dann zum (Neben-) Beruf gemacht hat. Die Trainerausbildung hat Carsten bei Andreas Butz (Laufcampus) absolviert. Seitdem leitet er Firmenläufe und Personaltrainings und nimmt regelmäßig an sogenannten „Trailruns“ teil.
Über die Location „Tiger & Turtle”
Seit ihrer Eröffnung im November 2011 sorgt die begehbare Achterbahn-Skulptur weltweit für begeisterte Schlagzeilen. Die weithin sichtbare Landmarke wurde auf einer ehemaligen Halde im Duisburger Süden errichtet. Wer die Stufen bis zum Looping erklimmt, wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Besonders eindrucksvoll präsentiert sich die von den Künstlern Heike Mutter und Ulrich Genth geschaffene Landmarke bei Dunkelheit. Dann zeichnen 880 LEDs die schwungvollen Windungen der Stahlskulptur in den Nachthimmel.