Nele Kiper

Info

Name: Nele Kiper
Geburtsjahr: 1983
Familie: verheiratet mit Peter Thorwarth, einen Sohn
Botschafterin: seit 2022

Steckbrief

Nele Kiper wusste bereits mit fünf Jahren, dass sie Schauspielerin werden wollte und ging ihren Weg. Zwar studierte sie zunächst nach ihrem Abitur Linguistik und Komparatistik an der Ruhr-Universität, doch als Urenkelin des Schauspielers und Operettensängers Herbert Kiper folgte auch sie ihrer Berufung. Auf eine klassische Schauspielschule wolle sie nicht, „lieber einfach raus, loslegen, mich ausprobieren“, so Kiper. Und so legte sie gleich los – mit viel Herzblut, Leidenschaft und Engagement: von 2003 bis 2006 am Theater „Narrenschiff“ in Unna.

Seit ihrem Fernsehdebüt 2007 für die RTL Comedy „Geile Zeit“ in ihrer ersten Hauptrolle, steht die talentierte Schauspielerin in vielen unterschiedlichen Rollen für Film und Fernsehen vor der Kamera. So kennt man sie beispielsweise als LKA-Kommissarin an der Seite von Armin Rohde in der ZDF Krimi-Reihe „Der gute Bulle“ oder als Anwältin Niki Berger in der beliebten Familien-Serie „Kanzlei Berger“. Sie hat in diversen TV-Produktionen mitgewirkt, wie etwa „Die Füchsin“, „Dennstein&Schwarz“, „Merz gegen Merz“ und „Kommissar Dupin“. Auch kennt man Nele Kiper aus diversen Erfolgskrimis wie beispielsweise „Tatort“, „SOKO Leipzig“, „SOKO Köln“ und „Wilsberg“. Von 2016 bis 2019 spielte sie die Hauptrolle „Flo Kramer“ in der ARD-Reihe „Hotel Heidelberg“ als Schwester von Annette Frier. Neben ihren Fernsehrollen spielte sie auch in Kinofilmen wie „Catweazle“, „Offroad“, „Der letzte Bulle“, in Matthias Schweighöfers Regiearbeit „Schlussmacher“ und mit Axel Stein, Moritz Bleibtreu und Anna Maria Mühe in „Nicht mein Tag“ mit.

Sie engagiert sich für das SOS Kinderdorf in Düsseldorf/Essen und für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Nele Kiper ist am 29. Mai 1983 in Hannover geboren und mit dem Regisseur Peter Thorwarth verheiratet. Sie haben einen gemeinsamen Sohn und leben in München.

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© Marie Schmidt

Persönlicher Einsatz

Neben ihrer Schauspielerei engagiert sich Nele Kiper auch sozial. Denn, wenn sie etwas für eine gute Sache bewirken kann, packt sie sofort mit an und hilft. Wie auch am Spendentelefon der José Carreras Gala 2021. Zahlreiche Spendenanrufe hat sie an dem Abend während der TV-Benefizgala angenommen. Selbst Mutter eines 7-jährigen Sohnes hat sie besonders die Geschichten betroffener Kinder und deren Familien bewegt. Einer der Gründe, sich nun auch als Botschafterin der Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung einzusetzen.

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© Marie Schmidt

Fragen…

1. Sie engagieren sich für die José Carreras Leukämie-Stiftung weil …   

…Gesundheit keine Selbstverständlichkeit ist. Ich bin glücklich und dankbar, dass es mir und meiner Familie gut geht und empfinde es als meine Pflicht, ein Stück dieses Glücks weiterzugeben. Ich finde es gut, dass die José Carreras Leukämie-Stiftung transparent darlegt, wem die Spendengelder zu Gute kommen, woran genau dank der Hilfe geforscht werden kann und auf welche Art und Weise dadurch Leben gerettet werden können.

2. Was verbinden Sie mit dem “Kampf gegen Leukämie”?

Die große Hoffnung, dass jede Form der Leukämie eines Tages heilbar sein wird.

3. Sie sind seit Januar 2022 offizielle Botschafterin der José Carreras Leukämie-Stiftung. Was hat Sie bisher bei der Berührung mit dem Thema „Leukämie“ am meisten beeindruckt?

Der unbeirrbare Überlebenswille vieler Erkrankter. Die Ärzt*innen und Forschenden, die alles daran setzen zu helfen. Und das enorme Solidaritätsgefühl innerhalb derer, die sich für die Stiftung einsetzen und gemeinsam versuchen zu helfen. Besonders schön ist dies bei der jährlich stattfindenden großen José Carreras-Gala zu spüren.