Obwohl ihr das Showgeschäft in die Wiege gelegt worden ist, hat Nina Eichinger auch außerhalb des Scheinwerferlichts gezeigt, was sie kann. Nach ihrem Baccalaureate an der Munich International School begann sie ein Studium der Umweltwissenschaften mit Nebenfach Kommunikationswissenschaften an der University of San Diego in den USA. Anschließend wechselte sie ans Franklin College Switzerland nach Lugano in die Schweiz und schloss dort ihr Studium mit der Spezialisierung auf Journalismus und Umweltwissenschaften mit dem Bachelor of Arts ab.
Die Tochter des weltbekannten Filmproduzenten Bernd Eichinger (1949–2011) und der Filmproduktions- und Filmherstellungsleiterin Sabine Eichinger (die Namensgleichheit ist übrigens reiner Zufall) stand bereits als Teenager vor der Kamera. Als Zwölfjährige moderierte sie von 1993 bis 1995 „Stars for Children“ im ZDF. 2001 feierte sie ihr Debut als Schauspielerin in der preisgekrönten Kino-Komödie „Knallharte Jungs“. Im gleichen Jahr schloss sie einen Intensivschauspielkurs sowie ein Kameratraining an der Hollywood Acting in Los Angeles in Kalifornien ab. Von 2007 bis 2009 war sie bei MTV Germany unter Vertrag und moderierte dort mehrere Sendereihen. Es folgte weitere Filmprojekte, wie „Der Baader Meinhof Komplex“ oder „Die drei Musketiere“. Neben Dieter Bohlen und Volker Neumüller war Nina Eichinger Jurymitglied der sechsten und siebten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ bei RTL. Hinzu kamen eine Reihe von großen TV-Moderationen wie die Talentshow „mia san mia“ im Bayerischen Fernsehen sowie die ZDF-Shows „Ich schenk’ Dir Deinen Star“, „ECHO Klassik“ mit Rolando Villazón und „Alle Jahre wieder – Weihnachten mit dem Bundespräsidenten“. Von 2014 bis 2018 führte sie an der Seite von José Carreras gemeinsam mit Matthias Killing durch die José Carreras Gala und engagiert sich seit 2017 auch als Botschafterin für die José Carreras Leukämie-Stiftung. Die Moderatorin und Schauspielerin ist am 16. September 1981 in München geboren und lebt dort mit ihrer Familie.