Die gebürtige Erfurterin Stephanie Müller-Spirra, die früher selbst als Eiskunstläuferin aktiv war, kennt sich aus mit Stadien, Schanzen und Rennstrecken. Für die ARD berichtete sie von den Olympischen Winterspielen. Sie war Reporterin der Winter-Paralympics und gehört seit 2019 zum „Sportschau“-Team. Seit 2022 präsentiert sie außerdem die MDR-Sendung „Sport im Osten“. Auch als Moderatorin zeigte sie 2023 in der ARD bei der Handball-WM der Herren vollen Einsatz. Stephanie Müller-Spirra ist immer auf der Suche nach dem nächsten sportlichen Kick. Bereits während des Studiums an der Bauhaus-Universität Weimar jobbte sie beim Hörfunk und tummelte sich als Sportreporterin auf diversen Fußballplätzen.
Im TV startete sie als Newcomerin im „KiKA“ durch, wo sie den „Kummerkasten“ moderierte. Ob Liebeskummer, Essstörungen oder Stress in der Schule: Stephanie hörte zu, stellte die richtigen Fragen und bewies viel Einfühlungsvermögen und Empathie. Auch als Schauspielerin machte sie in der Vergangenheit bereits eine gute Figur, beispielsweise in der Jugendserie „Schloss Einstein“.
Sport ist und bleibt Stephanies große Leidenschaft. Ende der 2010er hieß es bei ihr: Back to the roots! Als Moderatorin stieß sie zum „Sportschau“-Team. Hinzu kam „Sport im Osten“. Seit 2022 ist Stephanie eine der Hauptmoderatorinnen des Magazins „MDR um Vier“, wo sie regelmäßig Gäste aus Show und Musik, aus Politik und Wirtschaft zum Talk begrüßt. Auch bei großen TV-Shows weiß sie zu überzeugen: Ende 2023 moderierte sie u.a. gemeinsam mit Sven Lorig die „José Carreras Gala“ im MDR Fernsehen.
Auch 2024 steht bei Stephanie in Sachen Sport einiges auf der Agenda: Wenn am 14. Juni die UEFA Euro startet, moderiert sie im Anschluss an die von der ARD übertragenen Spiele das „Sportschau EM Kneipenquiz“. Und im August übernimmt sie für die „Sportschau“ die Präsentation der Tour de France der Damen sowie der Paralympics.